Donnerstag, September 15, 2005

Irland - Eine wahre Geschichte in zu vielen Teilen

So! Na dann will ich mal ein wenig über Irland berichten! :o)...wer ohne Vorgeschichte gleich nach Irland kommen will, einfach bei Teil 2 anfangen! ;o)

Teil 1: Die Vorgeschichte (oder 'Hey ho, let's go!')

Also erstmal musste ich ja nach Düüüüren kommen. ...bin also bei mir in Springe gestartet Richtung Dortmund. 5 verschiedene Autobahnen und 10 (wirklich!) Baustellen mit 4 Staus (auch wirklich!) später hab ich dann Jessica mit einem fröhlichen: "Oh mein Gott, wie eklig, dich besuch ich nie wieder!" begrüßt.
Das war Sonntag Abend. Also gut 24 Stunden vor take-off.
Hab dann aber lecker chinesisch zu Essen bekommen und nen Cocktailchen und dann hab ich alles schon wieder entspannter gesehen! Hehe.

Am nächsten Tag stand dann Treff/Brunch mit lazybear auf dem Plan (und natürlich der kaum erwähnenswerte Flug nach Irland...).Gesagt getan, ich hab das knuddelige Bärchen zum ersten Mal live und in Farbe auf meinem 3D Raster gehabt. Wie erklär ich jetzt am Besten den ersten Eindruck? ...ok, mit einem Wort: passt!
Wir vier (Jessicas Schatzi war auch dabei)sind dann schön Käffchen trinken gewesen. Danach wurde ich gemütlich durch Aachen geführt und hab eine kleine exclusive Sightseeing Tour mit Stadtgeschichtenvortrag bekommen. Ich mag Aachen! Hätte vorher nie gedacht, dass es so ein schnuckeliges Städtchen ist! Passend zu den schnuckeligen Einwohnern.
Noch ein paar türkische Häppchen und wir sind gut gestärkt und machen uns langsam mit dem Gedanken vertraut, dass es wirklich wahr sein könnte, dass wir heute fliegen...Also ab nach Hause, ein letztes Mal die Koffer überprüft und schon holt uns netterweise Jessicas Mama ab und fährt uns zum Flughafen.
Lustige Gedankengänge spielen sich ab! ...auf den Zettel steht ja immer man soll 2 Stunden vorher da sein, um GANZ sicher zu sein, falls mal was ist und überhaupt.Ich hatte keine Ahnung wie lange die Fahrt dauert, aber als es dann so war, dass wir ca. 'erst' eine Stunde vorm Flug ankommen würden, brachen kleine laute Panikstimmchen in mir aus: "Oh Mist und wenn wir jetzt in nen Stau kommen??? Und wenn was mit dem Einchecken nicht gleich klappt? Und wenn...und wenn...PANIK!" Während Jessica die Ruhe in Person war. Ist natürlich nix passiert und wir sind ratzfatz reingekommen ohne Stau.Diesmal ich: "Puh! Gott sei Dank! Jetzt kann ich mich entspannen! Schööön!" ...dafür jetzt Jessica... "Mist! Panik! Wir fliegen gleich! Wo sind meine Tropfen! Ah!".Wir haben uns also prima ergänzt. ;o)

Teil 2: Ankunft (oder 'It's getting started! Whooohooo!')

Die gute Nachricht: Wir sind nicht abgestürzt! Die schlechte Nachricht: Hier herrscht Linksverkehr und wir können es immernoch schaffen zu sterben.
...Jessica versucht mir zwar Mut zuzureden, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man so schnell umswitchen kann und das alles klappt. Ich tue also das einzig richtige: Ich lasse Jessica fahren. Ausserdem stell ich unser noch zartes Freundschaftspflänzchen auf eine harte Probe, indem ich mich immerwieder in den Beifahresitz quetsche und alle paar Minuten laut aufschreibe: 'Wir werden alle sterben!' oder 'Das nimmt kein gutes Ende!' oder einfach nur 'Aaaaaaaaaah!'.Ich mag nunmal Rosen und die haben Dornen. Natürlich war das jetzt etwas übertrieben und unser Pflänzchen ist nicht eingegangen! Jessica ist gut gefahren und ich hatte nur zwischendurch einige Schrecksekunden, weil es ungewohnt und dazu noch dunkel war.Irgenwann und irgendwie sind wir dann auch zu unserem vorher gebuchten B&B gekommen. Eine wirklich nette Begrüßung mit Tee und Keksen! Ziemlich erschöpft wollten wir dann auch bald schlafen und haben uns aber noch auf eine spannende Zimmerentdeckungstour begeben, weil irgendetwas alle 2 Minuten einmal gepiept hat. Wir haben dann auch nen Feuermelder gefunden, war wohl noch ein kleiner, der nach seiner Mami gefiept hat. Wir wollten dem kleinen nicht wehtun, aber nach kurzer Absprache, haben wir ihm dann doch den Herzschrittmacher rausgerissen. Ruhe! (Nachher haben wir erfahren, dass es kein Kleintierfiepen war, sondern ein altersschwaches 'Fiep...meine Batterien sind gleich alle!) R.I.P.


Teil 3: Der Urlaub (oder 'In mehreren Iren Häusern')

Day 1 (or 'Wake us up and then we gogo')

Die Betten waren gemütlich und das Frühstück war sehr lecker. Erster Tag und gleich nen schööönes Irish Breakfast. ...man gönnt sich ja sonst nix!



...step by step! To be continued....

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